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Die Behandlung

Die Behandlungsdauer richtet sich individuell nach dem Patienten, meistens genügt jedoch ein zeitlicher Rahmen von 60 Minuten. Behandelt wird bei Ihnen Zuhause/am Stall in gewohnter Umgebung. Zu Beginn erfolgt eine ausführliche manuelle Befunderhebung am Tier. Dabei kann auch eine Befragung des Tierbesitzers über die Krankheitsgeschichte (Anamnese) hilfreich sein.

Anschließend wird in die Tiefe der Behandlungsmöglichkeiten der Osteopathie eingestiegen.

Neben der parietalen (auf Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder einwirkende) Behandlung spielen die viszeralen (auf die Organe einwirkende) und faszialen Strukturen ebenfalls eine wichtige Rolle.

​Faszien sind bindegewebsartige "Schutzhüllen" die Organe, Muskeln, Sehnen und Bänder verstärken, untereinander verbinden und zusammenhalten. Sie müssen trotz ihrer Stärke ein gewisses Maß an Elastizität zulassen, damit auch die innere Bewegung der Organe (Motalität) gewährleistet sein kann.

Verklebte Faszien weisen demnach auf eine Dysfunktion und weiterlaufend auf eine Erkrankung des Organismus hin. Auch die konstitutionelle Basis spielt dabei eine wichtige Rolle, weshalb ich mir stets das Tier im Ganzen und in der Bewegung  anschaue. Hier spielt bereits die Hufbeurteilung beim Reitpferd eine wichtige Rolle.

Die osteopathische Behandlung steht für mich immer an oberster Stelle, kann jedoch je  nach Indikation durch einzelne physiotherapeutische Therapiemaßnahmen ergänzt werden. Hier können die Magnetfeldtherapie, das Dry needling, die TENS-Therapie sowie das Novafon-Gerät zum Einsatz kommen.

Bei akuten Entzündungen und chronischen Gelenkbeschwerden empfiehlt sich die Behandlung mit Blutegeln. Diese wirken dank ihrer physiologischen Dreifachwirkung (schmerzlindernd, entzündungshemmend, blutverdünnend) als wissenschaftlich anerkanntes Arzneimittel. Die Anwendung unterliegt dem Arzneimittelgesetz. 

+49 176 84840952

©2020 Tierosteopathie Sonja Menn.

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